Österreich strebt die Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 an. Damit die Umsetzung leichter fällt, werden die Förderprogramme von Bund und Land fortgesetzt, teilweise wurden die Förderungen auch verbessert.
Folgende Förderprogramme stehen zur Verfügung (meist jeweils Bundes- und Landesförderungen, welche kombiniert werden können:
- Heizungsumstellungen auf Pellets-, Hackschnitzel- oder Holzheizungen, Fernwärme, Wärmepumpen und Solaranlagen.
- thermische Sanierung von Gebäuden und Fenstertausch – Sanierungsscheck des Bundes, und Verbesserungen bei den Sanierungsförderungen des Landes.
- Photovoltaik und Stromspeicher – Förderungen erfolgen über die OeMAG, eine weitere Förderschiene ist geplant und soll noch im Frühjahr kommen.
Neben der OeMAG kann auch die Landesförderung mit 15% Direktzuschuss über die Sanierungsförderung beansprucht werden.
Für PV-Dächer auf Gemeindegebäuden gibt es eine eigene Förderung, dazu erhalten sie ein eigenes Mail.
- Sauber Heizen für Alle – besonders hohe Förderungen bis zu 100 % für einkommensschwache Haushalte.
Bundesförderung „Raus aus Öl und Gas“ 2023 Wie bereits im Vorjahr wird der Ersatz von fossilen Heizungssystemen vom Bund mit max. € 7.500,- gefördert bzw. ist die Förderung mit 50% der förderfähigen Investitionskosten begrenzt.
Nah/Fernwärme oder Holzzentralheizung max. 7.500 Euro
Wärmepumpen (für Wärmepumpen mit einem Kältemittel mit einem GWP zwischen 1.500 und 2.000 reduziert sich die ermittelte Fördersumme um 20%) max. 7.500 Euro
Zuschlag „Raus aus Gas“ bei Ersatz einer Gas-Heizung (Erdgas/Flüssiggas) + 2.000 Euro
Solarbonus bei gleichzeitiger Errichtung einer thermischen Solaranlage (mind. 6m² Kollektorfläche) und Tausch des Heizungssystems + 1.500 Euro
Zuschlag „Ortskern“ bei Ersatz des fossilen Heizungssystems durch hocheffiziente Nah/Fernwärme im Ortskern in Erdgas-versorgten Gebieten + 2.000 Euro
LANDESFÖRDERUNGEN
Zusätzlich gibt es Förderungsmittel in jedem Bundesland